Dementes Körpergedächtnis
Schwerfällig, träge, leicht dementes Körpergedächtnis… So fühle ich mich manchmal während dieser langen Spielzeitpause.
Schwerfällig, träge, leicht dementes Körpergedächtnis… So fühle ich mich manchmal während dieser langen Spielzeitpause.
Unterwegs mit dem Komponisten Peter Andreas.
Foto: Thomas Mittmann
Nun bin ich mutig und widme mich dem Thema Finanzen. Ein Freund meinte zu mir: „Du musst positive Gedanken bei dem Thema Geld entwickeln, dann kommt es auch zu Dir“ und ich blicke in den Abgrund und halte das schwarze Loch erstmal aus. Ich schreibe also brav meine Ausgaben auf, lese Bücher über Aktien und nachhaltiges Wirtschaften… Dividende klingt so ähnlich wie Division, irgendwas wird geteilt durch was? … und ein paar Seiten später öffne ich den Briefkasten und halte zwei Briefe in den Händen. Einen vom Kulturamt der Stadt Dresden und einen von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Es flattert die Nachricht ins Haus, dass meine neue Produktion von beiden Institutionen gefördert wird. Hurraaa. Projektförderung aus Steuermitteln, wie eine Blaupause schieben sich die gegenwärtigen Diskussionen um Förderung für Künstler vor mein inneres Auge und ich denke: die Stadt Dresden und die Kulturstiftung haben Aktien an Tim Schreiber erworben und die Dividende wäre in dem Fall ne gute Unterhaltung verbunden mit steigender Einkommenssteuer, vorausgesetzt, dass der Kurs sich positiv entwickelt … und wenn der Kurs in den Keller geht … dann spüre ich das als erster … in meinem Kopf rattert das schwarze Loch … andere Bezeichnung für „finanziell desaströse Superlative“… ich denke nach und schreibe „Berliner Flughafen“.
Foto: Thomas Mittmann
Gerade beschäftige ich mich mit Angst im Beruf. Dafür war ich heute schon beim Zahnarzt. Jetzt aber Gottseidank erst mal wieder nur Theorie.
Foto: Thomas Mittman
Kleine Abendrunde durch die Stadt zum Societaetstheater Dresden.
In einem halben Jahr ist Sommer, dann findet hier Open Air die Premiere von meinem neuen Soloprogramm statt.
Foto: Thomas Mittmann