Ob Geburt, Schule Liebe, Familie, Beruf, Krankheit oder der Tod: das Scheitern oder die Angst davor spielen in fast allen Momenten des Lebens eine große Rolle.
Der König des Scheiterns jedoch ist der Clown! Präzise vollführt er Saltos in Fettnäpfchen, kämpft sich durch alle Widrigkeiten in der Manege, nur um am Ende festzustellen, dass der Grund seines Auftritts schon längst vorbei ist. Warum wir darüber lachen? Weil es viel zu wahr ist. Wir erkennen uns und befreien uns durch das Lachen. Aus einer Furcht wird etwas Fröhliches, aus Ängsten „Funny Fears“.
Tim Schreiber sucht sich als Pantomime stets genreübergreifende Projekte, sei es mit Musikern aus Jazz und Klassik oder mit Comedians, wie zum Beispiel Olaf Schubert. An diesem Abend durchstreift er das Genre der Clownerie und begibt sich auf eine Odyssee des fröhlichen Scheiterns. Gemeinsam mit Tom Quaas (Regie) und Peter Andreas (Komposition) entstand „Funny Fears“, von melodisch schräg, über Zirkus, Swing bis hin zu großem Drama. Auf dieser Musik, welche eigens für Streichquartett komponiert wurde, stolpert, tanzt, mimt, erzählt und spielt sich Tim Schreiber durch den Abend und führt uns zu den Grenzen des Menschlichen Scheiterns.
Regie: Tom Quaas
Komposition: Peter Andreas
Spiel: Tim Schreiber
Die Musik
Ein wesentlicher Teil des Projekts FUNNY FEARS lebt durch die Musik in einer einmaligen Komposition und Aufnahme.
Mit freundlicher Unterstützung durch: