Bardienste und Spielpläne vor 18 Jahren
Nicht nur auf den Bühnen ist momentan Stille, sondern auch in den Kneipen, Clubs und Restaurants. Neben Essen und Trinken sind es Orte der Begegnung, des Austauschs und des Miteinanders, welche mir gerade ebenso fehlen, wie die Bühnen, Kinos und Konzertsäle. Ich habe ein paar Orte, mit denen ich persönlich etwas verbinde jetzt in der Stille aufgesucht und Thomas Mittmannhat meine Erinnerungen dazu eingefangen. Hier, in der GrooveStation Dresdenhabe ich vor 18 Jahren hinter der Bar gestanden, Bier ausgeschenkt und Drinks gemixt. Vor 18 Jahren habe ich auch an der Mimenbühne Dresden, fast um die Ecke, mein erstes Solostück unter der Regie von Ralf Herzogzu Premiere gebracht, „Von Menschen und anderen Missgeschicken“. In der Unkoordination von Dienst- und Spielplan war ich sehr erfolgreich. Manchmal habe ich bis halb 10 auf der Bühne geschwitz, um dann eine halbe Stunde später meinen Spätdienst hinter der Bar anzutreten. Der ging in der Regel bis 5 Uhr früh. Ich denke gerne an die Zeit zurück. Für mich war es das tollste Barteam mit dem man zusammen arbeiten konnte und ein großartiger Eintritt in die Turbulenzen des Nachtlebens. Liebe GrooveStation Dresden, jetzt im April feierst Du eigentlich deinen 25. Geburtstag. Ich trinke auf Dich und wünsche Dir einen 26. und 27. und 30. und 40. und … mit vielen Gästen und Konzerten!